Zwei abwechslungsreiche und unterhaltsame Tage verbrachten 12 Clubmitglieder an den schönen Ufern des Comer-Sees: Mario Stecher, Harald Pichler, Sigi Kalb, Kurt Lachner, Simon Martin, Gisela Kuzel, Annemarie Maldoner, Stefanie Moosmann, Ingrid Hämmerle, Christine Schuler fuhren zusammen mit den beiden Organisatoren Fred Böhringer und Walter de Meijer über Chur und den Splügenpass zuerst nach Chiavenna.
Oben am Splügen hatte es noch viel Schnee und kalte Temperaturen – je mehr man aber Richtung Süden fuhr, desto mehr kletterte das Thermometer in die Plus-Grade. Schöne 22 Grad in Chiavenna, wo erste schöne Bilder mit viel Italien-Ambiente abgelichtet werden konnten. Dann gings weiter nach Varenna, dem eigentlichen Ziel. Nach dem Hotel-Bezug machte sich die Truppe auf zum wunderschönen botanischen Garten der Villa Cipressi und der Villa Monastera ganz unten am Ostufer des Sees. Diese Anlage bot atemberaubende und romantische Motive zuhauf: Hier sprechen die Bilder wirklich Bände – unzählige Postkartenmotive aus vorigen Jahrhunderten, da kann man sich gar nicht satt sehen.
Danach stand ein gemütlicher Spaziergang durch die verwinkelten Gassen von Varenna auf dem Plan – mit Besuch der besten Eisdielen vor Ort. Gegen 19 Uhr fuhr man mit der Fähre hinüber nach Bellagio – einem nicht minder bemerkenswerten Ort auf einer kleinen Halbinsel: Hier residierten schon viele gekrönte Häupter, US-Präsidenten und berühmte Filmstars, um das einmalige Ambiente zu genießen. Nach Sonnenuntergang zur Blauen Stunde übte sich die Truppe erfolgreich in Langzeitbelichtungen.
Den Tag ließen die Fotografen gemütlich bei Bier und Wein ausklingen.
Tags darauf ging es wiederum mit der Fähre hinüber nach Menaggio und weiter über Lugano in das wunderschöne Verzasca-Tal: knapp 40 Kilometer wildromantische Panoramastraßen mit dem Ziel Sonogno – einem einmalig fotogenen, Jahrhunderte alten Dorf am Ende des Tales. Wieder wurden die Apparate gezückt – die Ergebnisse können sich natürlich sehen lassen.
Dann hieß es Abschied nehmen vom schönen Tessin – es ging wieder heim nach Vorarlberg … natürlich nicht ohne ein zünftiges Abendessen im Nofler Restaurant Löwen.
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